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11.02.2017
Keiner sprang jemals höher
Vereinsrekord beim TSV Vaterstetten von Jakob Hangen
Bei den "Munich Indoor" am 4. Februar sind einige persönliche Rekorde der Vaterstettener Jugendlichen gepurzelt. Eine Bestleistung stach dabei besonders heraus.
Eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag im Winter bildet seit einigen Jahren die Veranstaltung "Munich Indoor" in der Werner-von-Linde-Halle. Ohne spezifische Vorbereitung waren die Athleten des TSV Vaterstetten in diesen Wettkampf gegangen, einfach nur, um den allgemeinen Trainingszustand zu überprüfen. Die Ergebnisse waren dabei umso erfreulicher. Jeder Start wurde für eine neue persönliche Bestleistung genutzt.
Ein Ausrufezeichen setzte dabei Jakob Hangen. Nach einem Schulaufenthalt in Finnland im vergangenen Jahr – und somit einer mehrmonatigen Phase ohne Wettkämpfe – konnte der 16-Jährige seine Bestleistung im Hochsprung von 1,79 Meter auf ausgezeichnete 1,95 Meter steigern. Eine Leistung, die nicht nur in seiner Altersklasse der U18 zum ungefährdeten Sieg reichte, sondern auch im parallelen Wettkampf der Männer.
"Ich habe mir eine Höhe von 1,84 Meter zugetraut, aber längst nicht mit so einer Steigerung gerechnet", sagt Hangen. Ob er eine Erklärung für diese Leistungsexplosion habe? "In den letzten Monaten bin ich nochmal deutlich gewachsen und ich habe zuletzt gut trainiert." Stattliche 1,95 Meter misst er jetzt, sodass er beim Rekordversuch genau seine eigene Körperhöhe übersprungen hat.
Den "Familienrekord" hat er damit aber noch nicht geschafft. Sein Vater war als Student 2,06 Meter hoch gesprungen. Aber natürlich hat Jakob den Vereinsrekord des TSV Vaterstetten aufgestellt – und nicht nur in seiner Altersklasse. Denn noch nie zuvor war ein Athlet im TSV-Trikot so hoch gesprungen. In der aktuellen deutschen Hallenbestenliste der U18 liegt er damit in den Top 10. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.
Auch die anderen TSV-Starter aus der U18-Trainingsgruppe konnten beim Munich Indoor überzeugen. Philipp Dudel und Michael Lantelme traten über 60 Meter und im Weitsprung an. Über die kurze Sprintstrecke blieb für beide die Uhr zum ersten Mal unter der Acht-Sekunden-Marke stehen. Philipp lag im Ziel in 7,91 Sekunden knapp vor Michael, für den 7,95 Sekunden gestoppt wurden. Ein ähnliches Bild ergab sich im Weitsprung. Hier behielt Philipp mit 5,70 Meter die Oberhand gegen Michael, der in seinem besten Versuch bei 5,56 Meter landete. Am Ende bedeutete dies die Plätze 4 und 5.
(Ergänzungen: Christian Töpfer)
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