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TSV Vaterstetten e.V. - Leichtathletik

Leichtathletik für Wettkämpfer, Leistungssportler und Freitzeitathleten

25.06.2019

Trotz Jetlag auf den 3. Platz gekommen

von Christian Töpfer

TSV-Jugendliche bei Bayerischer Meisterschaft

Am Ende der Pfingstferien fand die Bayerische Meisterschaft für die U16-Leichtathleten in Markt Schwaben statt. Viele Athleten waren nach zwei Wochen „chillen“ müde, einer überraschte aber positiv.

Eleganter Sprungstil: Niklas Böhm überquerte im Hochsprung 1,64 m. (Foto: Birgit Böhm)

Niklas Böhm hatte ursprünglich vorgehabt, bei der Bayerischen Meisterschaft in den Blockwettkämpfen der Altersklasse M15 im Block Lauf zu starten. Da er aber erst am Tag vorher aus Amerika zurückkommen sollte, hatte er sich wegen des Jetlags den Lauf über 2.000 m nicht zugetraut. Deswegen disponierte er kurzfristig um und ging im Block Sprint/Sprung an den Start.

Die Entscheidung sollte sich auszahlen, denn er kam mit 2.692 Punkten auf Rang 3. Dabei stellte er neue Bestleistungen über 100 m (13,02 Sek.) und im Weitsprung (5,41 m) auf. „Wächst da etwa ein künftiger Mehrkämpfer heran?“, fragt sich Trainerin Stefanie Roth.

Im gleichen Wettkampf war auch Benedikt Görl am Start gewesen. Allerdings ging er schon mit einer angebrochenen Zehe in den Wettkampf. Nach dem Lauf über 80 m Hürden musste er den Wettkampf leider abbrechen – aber vorher war er in 11,67 Sek. noch eine neue Bestzeitzeit gelaufen.

Auch Jonas Schmeißer hatte sich den Block Sprint/Sprung vorgenommen, allerdings in der Altersklasse M14. In einem starken Feld mit 29 Athleten kam er am Ende mit 2.510 Punkten auf den 6. Platz. Er schaffte dabei neue Bestleistungen im Weitsprung (4,97 m) und im Hochsprung (1,61 m).

Bei Fabian Beck lief es im gleichen Wettkampf eher mäßig.  Im Hochsprung konnte er seine Bestleistung von 1,52 m einstellen, im Speerwurf erzielte er mit 24,87 m eine Bestleistung. Am Ende reichten 2.271 Punkte für Rang 19.

--> zu den kompletten Ergebnissen

Skepsis bei der Konkurrenzbeobachtung: Fabian Beck, Niklas Böhm und Jonas Schmeißer (v.l.) schauen, was die anderen Athleten leisten. (Foto: Birgit Böhm)